Kunst statt Düsseldorf Teil 3

von

Das Forum, der Rhein und der Tunnelblick

Das Kunst-Forum beherbergt ein sehr schönes Restaurant und zeigte eine Austellung zu Superhelden - mehr Marvel als etc.

Im Eingang begrüßt den Besucher Winke-Kunst.

Marvel

Viel ist nicht geblieben von den Superhelden. Außer dass es sehr viele 3D-Figuren zu sehen gab, die alle sehr kriegerisch aussahen. Dazu einige Plakate und Cover von Heften, sowie Tafeln auf denen die Verbindung von Superhelden zur politischen Ausrichtung eines Staates gezogen wurde.

An einer Stationen konnte man selbst in die Haut bzw. das Outfit eines Superhelden schlüpfen.

Durch die anderen Ausstellungen des Forums sind wir gelaufen und die Eindrücke sind verblasst.

Am Rhein

Der Weg zu den letzten beiden Museen führte uns an Vater Rhein flussab entlang.

Wir gingen unterhalb der Promenade direkt an den Pollern vorbei, die zum Festmachen der Rheindampfer gedacht waren. Betonmauer links, Rhein rechts - die Mauer besitzt rechteckige Einlässe, in die sich zwei bis drei Spaziergänger bei plötzlich Regenfällen flüchten können. Kann man auch bei Trockenheit oder Sonnenschein. Die Einlässe kamen immer wieder und wurden von Malern  oder Spayern als Leinwand benutzt. In einer Nische stiess ich auf nebenstehendes Bild.

Auch zierten einige der Metallspiesse bunte Gesichter.

 

Tapete am Boden

Kunst unter der Oberfläche

Wo Obertage Radfahrer klingeln und Fußgänger ihrem Heim entgegen streben (oder entstreben), liegt in einem hunderte Meter langen Schacht eine Oase der neuen Künstler. Der Kunsttunnel dient den Studenten der Kunsthochschule Düsseldorf als erste Plattform ihre Kunst einem Publikum darzustellen.

Nachdem der Kunstschauer hinabstieg, lädt eine karge, eingeschossige Halle zum Verweilen und Eindrücke sammeln. Auf dem Gang in den hinteren Teil lag eine bedruckte Tapete und wartete darauf nicht betreten zu werden, hüllte sich in nicht-betretbares Schweigen - welche Aussage tat sie kund?

 

Zurück

Dies waren die interessanten Exponante am Ende des Tunnels und nun riskieren wir den Blick zurück. Woher wir kamen und wohin wir gehen, wie immer wenn man in eine Sackgasse gerät.

Für den Weg zurück ans Licht gibt es auch einen Fahrstuhl.

Zurück

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